Im 7. Jahr meines Blogs muss ich weitere Einschränkungen in Kauf nehmen.
Das Wandern wird mühsamer, die Knieschmerzen halten länger an - man wird halt nicht jünger!
Vielleicht wird dies das Jahr, in dem ich meine geliebten Mittwochstouren (und auch den Blog) werde ausklingen lassen.

Doch derzeit geht Biken noch ganz gut.
Ich habe noch ein grösseres Projekt, in diesem Jahr auf der Panorama Bike Route die Schweiz zu durchqueren von Rorschach nach Montreux.
Ich beschreibe die Etappen in einer Einleitung - da aber jeder neue Post automatisch immer an den Anfang gestellt wird findet sich diese Einleitung nun ganz am Schluss des Blogs - da kann man nichts machen.

Der "Mittwoch" wird jetzt nur noch für den Namen gebraucht - ich werde einfach nach Lust und Laune bei schönem Wetter auf eine Etappe aufbrechen.

Dazwischen werde ich hoffentlich auch noch ein paar andere Biketouren oder Wanderungen unternehmen können.


Die bisherigen Touren der früheren Jahre:


Daneben soll im Frühling der Bau meines kleinen Segelbootes fertig werden, und ich freue mich auf gemütliche Stunden auf dem Bielersee!

Blog des Bootsbaus: derwegzumboot.blogspot.com

Kontakt: alfred-lehmann@bluewin.ch

Samstag, 7. Juli 2018

30.6./1.7.2018 Etappen 1-3 Panorama Bike Route

Etappe 1:  Rorschach - Trogen
Etappe 2:  Trogen - Appenzell
Etappe 3:  Appenzell - Stein im Toggenburg


Mit etwas Verspätung mache ich mich doch noch auf die Panorama-Bikeroute.

Start an einem sommerlich warmen Samstag am Bodensee in Rorschach:



Auf kleinen Strässchen gehts den Rorschacherberg hoch, erstes kleines Städtchen am Weg ist Heiden:





Gleich nach Heiden kreist längere Zeit ein Rotmilan im Tiefflug auf Futtersuche:





... und dann gehts weiter auf schönen Natursträsschen, an den schmucken Appenzellerhäusern vorbei:




Um die Mittagszeit bin ich in Trogen, dem ersten Etappenort:




Auf dem kleinen Dorfplatz ist heute Markt - bis 1996 war das auch der Landsgemeindplatz.

Wegen der langen Anreise mache ich heute 2 Etappen und fahre weiter bis nach Appenzell:




Die Distanz war nicht allzu gross, aber in den vielen Tobeln hat sich ziemlich viel Höhendifferenz zusammengeläppert.
Da kommt es mir kommod, dass ich bei Gäääs an diesem kleinen Bedli vorbeikomme.
Das gibt doch mal eine 2-stündige Ruhepause mit etwas Liegen und Picknicken:


Dann ist es nicht mehr weit bis Appenzell, ich übernachte einmal in diesem schönen kleinen Städtchen.






Am nächsten Morgen gehts weiter auf die dritte Etappe ins Toggenburg, zunächst auf die Schwägalp, alles auf einem Natursträsschen am Fuss des Säntis entlang.

Pause kurz vor der Passhöhe:


Auf der Schwägalp gehts nur kurz auf die Hauptstrasse, dann zweigt mein Weg wieder ab und führt über Alpweiden in Richtung Risipass (die tiefste Stelle am Horizont, mit einem Strässchen) ....:


... vorbei am "Dreckloch" - so heisst dieser Hof auf der Karte (da würde ich nicht wohnen wollen):


Blick zurück Richtung Säntis:



Dann, nach nochmal 500m Höhendifferenz, kommt eine Alphütte mit Fahne auf dem Risipass, wo man etwas trinken kann:



Zuletzt gehts nur noch talwärts ins Toggenburg:


Die Zeit würde zwar noch reichen für die 4. Etappe an den Walensee ...  - aber nein, mir reichts hier!
Ich fahre mit dem Zug über St. Gallen nach Hause - und mache lieber in St. Gallen noch einen Abstecher in den Säntispark in Abtwil.   :)
Ich habe seit kurzem ein Abo für alle Migros-Fitnesscenter - dazu gehört der Säntispark - und so erhole mich noch etwas im dortigen Sprudelbad:    :)  :)



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